December 12, 2012

Wednesday's Mind #10 - die perfekte Veränderung - 12.12.12

Hallihallo, ihr Süßen. :) 

Heute also ein Text über die besten Arten sich (oder seine Umwelt) zu verändern. Mir sind da ganz spontan 5 eingefallen...


Ist es nicht schön, seinem Kopf - um damit einem der auffälligsten Dinge - mal einen neuen "Anstrich" zu verpassen? Sei es, dass die jahrelang gepflegten langen Haare auf dem Boden landen und einem Bob weichen oder dass der blonde Lockenkopf zum knallroten wird... Ganz egal! Wenn ihr in den Spiegel guckt und nur noch grau seht, bringt mal was neues. 

Ich selbst bin kein Mensch, der einer Frisur, einer Haarlänge oder einer Farbe lange treu bleibt! Bis vor ein paar Jahren hatte ich laaaaaaaange blonde Haare, die wurden aber mit der Zeit dunkler - also aufgehellt. Dann vor zwei Jahren braun gefärbt, zusehens abgeschnitten, bis sie gerade über die Ohren reichten. Nach einigen farblichen Experimenten nun wieder länger, blonder und Sidecut! :)

Wer kennt das nicht? Die alten, fetten braunen Schränke, Betten wo allmählich die Latten durchbrechen und ein Durcheinander in jedem der restlos vollgestopften Regale, alle Möbel noch von den Geschwistern geerbt? Um Veränderung zu schaffen und einen neuen Wind in die olle Bude zu bringen, wird also schleunigst in Möbel- und Dekotempel gerannt und sich neu eingedeckt! Vielleicht als Geschenk der Familie oder schon lang angesparte Wunscherfüllung. Am besten gleich neue Farbe an die Wand, einen neuen Boden rein und FERTIG! 

Ich habe als kleines Kind mit ungefähr 6 Jahren ein eigenes Zimmer bekommen, da ich vorher mit meiner Schwester zusammengelebt habe... Da waren dann natürlich noch allen alten Möbel drin, während nach einem Umbau Schwester und Eltern mit neuen Möbeln versorgt waren. Ich bestand auch darauf, meinem Wunsch kamen sie auch nach, allerdings hatte ich nicht viel zu entscheiden und lebe nun ewig in meinem klitzekleinen blaugelben Zimmer mit Buchenmöbeln... Nachdem die Schwester jetzt weg ist, kam also der Gedanke nach einem neuen Raum auf - und, nach einigem Überlegen, in 1,5-2 Jahren wird's dann ein größeres Zimmer mit weißen Möbeln und großen Bett geben, yay!
Über den Winter und Weihnachten dick was angefuttert? Die letzten Urlaube zu sehr genossen? Oder den Liebeskummer in Schokolade erstickt? Viele, viele Mädchen (und sicher auch Jungs) kennen das Problem - vor den Spiegel gestellt und prompten Brechreiz bekommen. Aber nicht erzählen, anfangen! Klar, seid ihr alle auf eure Weise schön, aber wenn der Spack an Bauch, Beinen und Po nervt, muss er eben weg! Aber nicht übertreiben - man kann sich gesund und lecker und mit ein wenig Sport auf die Traumfigur zubewegen. Und an alle Mädchen, die Arme und Beine wie Stöcker haben und einen Bauch, der nach innen geht - Redet euch nichts ein und sucht keine Problemzonen, wo keine sind! Jeder hat seine Stellen, die er nicht mag, aber solange ihr nicht wirklich dick seid, aufs ungesunde zugeht etc. überlegt euch lieber fünfmal, ob es sich lohnt, eure Figur zu hassen... Viele Mädchen sind schön und reden sich nur andere Dinge ein. Überlegt euch, was eure Traumfigur ist und tut was dafür - setzt euch nur realistische und gesunde Ziele. Und wenn richtig was nervt, weg damit und gut. :) 

Ich bin ja selbst nicht die schlankste (klingt immer so schön blöd) und meckere VIEL über meine Figur, aber einige sagen mir "Du bist schön wie du bist und wenns dich stört, fang an!" und genau das nehme ich mir wieder vor.. weil.. am Ende ist es egal, wer euch mit welcher Gewichtszahl und Kleidergröße toll findet.. Wenn man sich gut fühlt, wie es ist, ist es super. Und so ist es bei mir nicht, also ran an den Speck, hehe! 
(Und geschafft hab ich in einem Monat auch schon mal 4kg :P)


Haha, der tägliche Alptraum vieler Mädchen - der morgendliche/abendliche Blick in den Schrank und die aufsteigende Verzweiflung: WAS ZIEH ICH AN? Ein guter Rat, bevor man gleich losrennt ist: Ausmisten und versuchen, Dinge neu zu kombinieren. Holt euch Rat von Freunden, Verwandten, aus Zeitschriften, woher auch immer und versucht, mit dem was ihr habt, ein paar tolle Looks zu kreieren. Und wenn nichts mehr da ist, eine fette Shoppingtour! ... Jedoch nur auf nützliche Dinge achten, viele Basics Zuhause haben, ein paar ausgefallene Sachen, die ihr aber gut zu vielem tragen könnt, Hosen in allen Farben und vor allem - FIGURENTSPRECHEND! Nur weil Dinge schön sind, stehen sie einem leider nicht immer... Deswegen immer gucken, dass man sich wohlfühlt und alle anderen damit umhaut.

Ich habe total oft selbst das Problem, dass mich meine Sachen nerven, ich denke, ich mag sie nicht den ganzen Tag anbehalten und allg. ständig der Meinung bin, neues zu brauchen - ich nerve mich schon selbst! Es ist richtig oft so, dass ich aus dem Haus gehe und denke "Yeah, top Styling, top Sachen, du bist die Schönste!" und dann taucht jemand mit genau den Sachen auf, die dir nicht stehen und mit genau der Frisur, die du nieeeeee hinbekommst.. Und ich fühle mich beim nächsten Blick in einen öffentlichen Spiegel wie der letzte Penner. Aber egal! Ich stehe zu dem was ich trage und versuche mir viele einfache Sachen zu kaufen. Weil für Schule, Arzt/Amt/etc und die Stadt ist nicht alles, was ausgefallen ist, passend!
Und ich habe ausschließlich schwarze und blaue Hosen, aber ebenfalls total viele schwarze und blaue Oberteile. Also eine rote und grüne Hose müssen mal noch her. Und eine neue Jacke, aber kein Parka.. Ich schweife ab, nächster Punkt!

Ich finde oft das, was ich immer mache, nach geraumer Zeit zu langweilig, deswegen hier ein paar Ideen, womit man den Alltag mal verändern kann:
1. Ein neues Hobby: Einfach mal vom Sofa aufstehen und was tun! Einen Sportverein für den Lieblingssport suchen, die Kamera schnappen und ewig durch den Wald rennen, was weiß ich!
2. Sich mehr kümmern und Vorsätze wahrnehmen: Dass man die Dinge in die Hand nimmt, die man SCHON IMMER vorhatte. Also endlich mal das Zimmer ausmisten, allen Krempel wegschmeißen, mal was umräumen. Öfter aufräumen und putzen, wie schon ewig vorgenommen! Urlaub, Shoppen und Kino mit der besten Freundin endlich in Angriff nehmen!
3. Wünsche erfüllen: Seit Jahren träumt man vom eigenen Haustier - die Eltern beschwatzen und sich Mühe geben, dass alles klappt! 
4. Die Familie nicht vergessen: Ja, Schatz und Freunde sind die ganze Welt - aber die anderen dürfen nicht untergehen! Mal wieder mit den Eltern und Großeltern rausgehen, etwas unternehmen, mit Mama ins Kino, mit Oma zum Schwimmen. Diese Personen sind immer für euch da, das darf man nie vergessen :)
5. Die alten Gewohnheiten lassen: Zicken wenn einem was nicht passt ist uncool, also einfach lassen und allem entspannt gegenüber stehen! Mal die rumliegenden Dinge aus dem Zimmer räumen, endlich mit allem aufhören, was euch selbst und alle anderen nervt. ;-)

SO, das wars von mir - euch noch einen schönen Abend. KUSS! xxx

20:55

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